Türkei

Villa Sonata
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Details
VILLA SONATA
Urlaubsort:
Alanya, Side & Alanya, Türkei Erreichte in der Kundenbewertung 4,6 von 6 Punkten
mit einer Weiterempfehlungsrate von 75%.
7 Tage, Ü
ab 111*

Türkei

Die Republik Türkei grenzt an die Staaten Griechenland, Bulgarien, Georgien, Armenien, die Autonome Republik Nachitschewan (Exklave Aserbaidschan), Iran, Irak und Syrien.

Der Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches umfasst eine Fläche von etwa 779.450 km² und erstreckt sich über die zwei Kontinente Europa und Asien. Der europäische Teil des türkischen Staatsgebiets, das östliche Thrakien, nimmt circa 3 Prozent der Landesfläche ein.

Der wesentlich größere asiatische Teil der Türkei wird als Anatolien beziehungsweise Kleinasien bezeichnet.

Die Republik kann in sieben verschiedene landschaftliche Regionen untergliedert werden. Im nördlichen Teil des Landes, östlich vom Bosporus, befindet sich das Marmara-Gebiet. Westlich des Bosporus liegt Thrakien, der europäische Landesteil. Der Bosporus (Meerenge) verbindet das Schwarze Meer mit dem Marmarameer. Das Marmarameer liegt zwischen dem Ägäischen Meer und dem Schwarzen Meer und trennt die beiden Kontinente Europa und Asien. Der Bosporus teilt außerdem die Großstadt Istanbul, somit ist Istanbul die einzige Metropole der Welt, die auf zwei Kontinenten gelegen ist. Allein deshalb lohnt sich ein Türkei Urlaub. Das Marmara-Gebiet umfasst eine Fläche von etwa 67.000 km² und gilt als das wirtschaftliche Zentrum des Landes. Hügel und Wälder prägen die Landschaft der Region.
Das Ege-Gebiet, auch bekannt als türkische Ägäis oder die Ägäisregion, erstreckt sich zwischen Çanakkale und Bodrum. Die Landschaft des etwa 79.000 km² großen Gebiets ist extrem hügelig, hier gibt es zahlreiche Zypressen, Weinreben und Ölbäume. Im Ege-Gebiet finden sich neben wunderschönen Stränden auch viele antike Bauten. Bedeutende Wirtschaftszweige der Region sind der Tourismus und die Landwirtschaft. Die circa 141.000 km² große türkische Schwarzmeerregion umfasst den nördlichen Küstenstreifen, typisch ist das milde und feuchte Klima. Dichte Wälder prägen die bergige Landschaft der Region. Der fruchtbare Boden wird landschaftlich genutzt, angebaut werden beispielsweise Tabak, Tee, Haselnüsse und Mais.
Die inneranatolischen Hochebenen prägen das Zentral-Anatolien-Gebiet, welches mit einer Fläche von etwa 151.000 km² die zweitgrößte geografische Region darstellt. Neben bis zu 3900 m hohen Gebirgsketten befinden sich hier der zweitgrößte Binnensee des Landes, der Tuz Gölü, und das wegen der Wohnhöhlen und Felsenkirchen bekannte Kappadokien-Gebiet. Auf Grund der Trockenheit und der damit verbundenen steppen- beziehungsweise wüstenähnlichen Landschaft wird die Region kaum für landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Angebaut werden beispielsweise Weizen, Obst und Gerste. Die Sommermonate sind heiß und trocken (kühle Abende), während im Winter Temperaturen bis zu -20 °C herrschen. Die Mittelmeerregion („Weißes Meer Gebiet“) umfasst eine Fläche von etwa 120.000 km². Das Taurusgebirge im Norden und das Amanosgebirge im Osten begrenzen diese Region, in der hauptsächlich Bananen, Zitrusfrüchte, Baumwolle und Tomaten angebaut werden Das Doğu Anadolu Bölgesi beziehungsweise Ostanatolien-Gebiet ist mit einer Fläche von circa 163.000 km² die größte geografische Region des Landes, aber in Bezug auf die Einwohnerzahl das kleinste Gebiet.
Die älteste Kulturregion der Republik ist das Südost-Anatolien-Gebiet mit einer Fläche von 75.000 km². Die Zwillingsflüsse Euphrat und Tigris durchziehen die Region. Das vom Taurusgebirge umschlossene Gebiet dient vorrangig dem Wein-, Gerste-, Weizen-, Pistazien- und Olivenanbau.

Etwa 9000 Pflanzenarten sind in der Türkei beheimatet, die facettenreiche Flora des Landes ist im Vergleich zu den übrigen Staaten des Nahen Ostens einzigartig. Neben Eichen- und Olivenbäumen sind auch Schwarzkiefern, Kakteengewächse und Bodendecker verbreitet. Eindrucksvolle Baumwoll-, Tee- und Obstplantagen finden sich beispielsweise an der Schwarzmeerküste.
Über 20 Nationalparks schützen die außergewöhnliche Flora und Fauna des Landes, zu der unter anderem Braunbären, Wölfe, Schakale, Wildschweine, Kamele und verschiedene Luchsarten gehören.
Das wohl bekannteste Schutzgebiet ist der Kuscenneti Nationalpark südwestlich von Bandirma. Insbesondere zwischen März und September ist das Vogelparadies ein Erlebnis. Nachtigallen, Pelikane, Störche, Fasane und Kormorane sind nur einige Vertreter der über 230 Arten, die es hier zu entdecken gibt.